VIGO – Besuch im Schwarzwildprägungsgatter

Heute hatte VIGO ersten direkten Kontakt mit lebendem Schwarzwild. Früh um 6:00 Uhr machten wir uns auf den Weg ins Schwarzwildübungsgatter Altmühlthal. Acht Hunde waren zur ersten Übung im Gatter erschienen. Nach Kontrolle der erforderlichen Unterlagen wie Ahnentafel, Impfausweis, Jagdschein und Anmeldung mit Zahlungsnachweis ging es pünktlich um 9:00 Uhr mit dem ersten Kandidaten im sog. Prägungsgatter los. VIGO als jüngster Teilnehmer war als zweiter dran.

Ich war gespannt, wie er auf die hinter dem sicheren Zaun geruhsam verweilenden Schwarzkittel reagieren würde. Auf Aufforderung des Gattermeisters schnallte ich VIGO und ab gings laut gebend in Richtung Wildsauen. Keine Scheu, aber auch keine unerwünschte Aggressivität zeigend verbellte VIGO die völlig unbeeindruckten Überläufer.

Zufrieden mit diesen ersten Eindrücken war ich überrascht, als vom Gattermeister Bernhard die Ansage kam, VIGO auch noch im Arbeitsgatter – also ohne schützenden Zaun zwischen Hund und Sauen – sehen zu wollen.

Nachdem auch alle anderen Kandidaten – ein Rauhaardackel, zwei Deutsche Jagdterrier, zwei Deutsch Drahthaar und zwei Bayerische Gebirgsschweißhunde – erfolgreich das Prägungsgatter absolviert hatten, ging es für VIGO, Bernhard und mich ins Arbeitsgatter. Schon nach kurzer Suche waren wir an vier Wildschweinen, die nach ausgebrachtem Mais suchten. Mutig, aber durchaus ein paar Meter Distanz wahrend ging VIGO die Sauen an und verbellte sie. Aber hier war schnell zu erkennen, dass die Konzentration des Welpen an ihre Grenzen gekommen war. Mit sehr vielversprechenden Eindrücken und Erfahrungen konnten wir diese erste Übungseinheit erfolgreich beenden.

VIGO: Warten auf den Einsatz im Schwarzwild-Übungsgatter.

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